Bei manch einem Argument auf diversen Diskussionsseiten zweifle ich doch momentan mal wieder arg am Intellekt manch eines Mitmenschen.
Neutral über nachdenken, bevor man in festgefahrenes “christliches Traditionsdenken” verfällt.
Meine Güte, es geht hier NICHT darum, einen Trauertag in einen Feiertag zu verwandeln, oder diesen Trauertag abzuschaffen. Es geht lediglich darum, jeden Menschen FREIWILLIG entscheiden zu lassen wie er an diesem Tag lebt.
Und ja, unsere Gesellschaft beruht auf christlicher Tradition. Aber in einer modernen Gesellschaft darf es eben nicht mehr als das sein: eine Tradition, kein aufdiktiertes Zwangs-Innehalten.
Und selbstverständlich haben wir in diesem Land “wichtigeres” zu tun. Dann lasst diesen Quark, sinnlose Gesetze mit sinnlosen Argumenten zu verteidigen, überlasst die Entscheidung den einzelnen und WIDMET euch diesen verdammten relevanten Themen…
Update 1:
Hier ein paar externe Links:
http://www.radiobremen.de/politik/themen/feiertage104.html
http://www.facebook.com/tanzverbotabschaffen
Update 2
Das wichtigste beinahe vergessen:
https://petition.bremische-buergerschaft.de/index.php?n=petitionsdetails&s=1&c=date_insert&d=DESC&b=0&l=10&searchstring=&pID=217
Haben wir denn in diesem Land nicht Wichtigeres zu tun?
Wenn Du den Artikel tatsächlich komplett gelesen hättest, würdest Du sehen, dass ich zu diesem Punkt etwas geschrieben habe.
Nein ..
Wir haben nichts wichtigeres zu tun…. Ich arbeite doch nicht das Jahr durch um mir dann von Chrsiten sagen zulassen ich solle am Karfreitag beten und nicht Tanzen … Es gibt Leute die Arbeiten um Leben .. und nicht umgekehrt.
Das Tanzverbot ist eine riesiege Diskrimierung meiner Kirche und Religion. An Freitagen MUSS ich Tanzen .. nach dem ich eine Hotdog gegessen habe.
Ich lobe ‘Bob’.
“Ich arbeite doch nicht das Jahr durch um mir dann von Chrsiten sagen zulassen ich solle am Karfreitag beten und nicht Tanzen … ”
Ja, aber ohne christen kein Feiertag. Merkst Du was? Das nennt man dann auch Deal. Nicht arbeiten, dann bitte aber auch diesen Feiertag achten. Es ist ja nicht der 1. Mai.
Einige andere Christliche Feste sind auch aus alten Traditionen ganz simpel übernommen.
Warum dann nicht einfach in einem logischen weltlichen zusammenhang vereinzelte Tage übernehmen und ihnen für die Leute die nichts damit zu tun haben wollen den religiösen Anteil nehmen?
Außerdem zu dem “Deal”: davon ganz abgesehen davon, dass ich mich nicht daran erinner diesem je zugestimmt zu haben, hätte ich kein Problem damit an Karfreitag arbeiten zu gehen.